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Auf zu neuen ufern


Bye Bye Basel –

Es ist so weit: Nach zehn Jahren in Basel bin ich nun endlich bereit den grossen Schritt zu machen und meine alte Heimat hinter mir zu lassen. Das Auswandern hat sich bei mir über zwei Jahre hinweg gezogen. Das ständige Hin und Her war zwar abwechslungsreich, aber auch anstrengend und teils etwas frustrierend. Kaum habe ich an einem Ort ein Projekt in die Hand genommen, musste ich auch schon wieder fort, um mich um das andere Projekt zu kümmern. Doch jetzt ist Urbanroots in guten Händen und ich bin froh, mich fortan voll und ganz auf Son Selva konzentrieren zu können.




Urbanroots aufzubauen hat mich viel gelehrt und es war eine wundervolle Erfahrung, meine Leidenschaft mit anderen Teilen zu können. Mein Ziel war es, möglichst viele Menschen zum Gärtnern zu motivieren.

Nach unzähligen Urban Gardening-Workshops, Bepflanzungen für Büros und Restaurants, dem erfolgreichen Aufbau eines Onlineshops für Bio-Saatgut und einer Serie mit der meist gelesenen Schweizer Zeitung Blick kann ich behaupten, mein Ziel erreicht zu haben.




What's next? –

 

Meine To-do-Liste für dieses Jahr wird immer länger und länger. Das ich nicht mehr an die Schweiz gebunden bin, gibt mir das Gefühl zukünftig unendlich viel Zeit zu haben! 


  • Container kaufen und (irgendwann) als Werkstatt/Lager ausbauen.

  • Gemüsegarten in Betrieb nehmen.

  • Aussenküche und -dusche bauen (inkl. Grauwassergarten).

  • Imkern lernen.

  • Eingangstor bauen.

  • Trockensteinmauern restaurieren.

  • Spanischkurs (für Fortgeschrittene) besuchen

  • Zelte bestellen, Campingbereich frei räumen.

  • Einweihung Workshop-Space und Durchführung erster Workshops.

  • Schweinegehege instand setzen, Hühnerstall bauen.

  • Schweine, Hühner und Wachteln kaufen.

  • Wasserversorgung abklären.

  • Detailplanung des Hauses (Baubewilligung sollte dieses Jahr noch durchkommen!)

  • Vier anstehende Bepflanzungsaufträge umsetzen.

  • Farmtour: Diverse Projekte auf der Insel besuchen und porträtieren.

  • Miyawaki-Wald anpflanzen.

 

Während ich diese Liste schreibe, merke ich bereits, dass das wohl etwas überambitioniert ist. Wir werden sehen, wieviel davon ich tatsächlich umsetzen kann!

 

Zudem kostet jeder Schritt auch Geld. Wer sich noch nicht zu einer Spende oder Baumpatenschaft hinreissen konnte, kann dies immer noch nachholen.

 

Lass uns gemeinsam einen essbaren Wald wachsen lassen!






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